"Ein kleiner Schritt für einen Menschen, doch ein großer Schritt für die Menschheit".
Mit diesen Worten betritt der US-Amerikaner Neil Armstrong am 21. Juli 1969 als erster Mensch den Mond. Eine wahre Pionierleistung, die der Amerikaner hier vollbringt und die ihn weltberühmt macht. Aber kennst du auch den zweiten Mann auf dem Mond? Den dritten? Den vierten? Buzz Aldrin, der mit Neil Armstrong als zweiter Mensch den Mond betrat, ist kaum jemandem ein Begriff.
Der achte Mensch auf dem Mond war der US-Amerikaner James Irwin. Er war es, der im Jahr 1971 mit dem Mondauto ‚Rover‘ als erster durch den Mondstaub fuhr. Sein Kommentar:
Der größte Tag in der menschlichen Geschichte war nicht, als der erste Mensch den Mond betrat, sondern als Gottes Sohn auf die Erde kam.
<author>James Irwin<author>
Egal, wie bahnbrechend die Mondlandung damals gewesen sein mag: die Weltgeschichte kennt einen weit größeren Tag!
Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels, dass er sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet hat […] durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes.
<author>Lk 1,68.78<author>
Weihnachten.
Gott kommt zu Besuch.
Der Herr des Universums besucht sein Volk und schafft Erlösung. Gott zeigt uns Menschen seine Barmherzigkeit, Gnade und Liebe. Gottes Barmherzigkeit ist sogar herzlich! Doppelt gemoppelt, damit wir auch wirklich verstehen, wie sehr Gott an uns Menschen gelegen ist. Gott ist es nicht egal, was mit uns Menschen passiert bzw. wie es uns geht – damals wie heute!
Gott wird zu diesem Besuch nicht gezwungen, so wie man ein Kind auffordert, mal wieder die liebe Tante zu besuchen. Er kommt freiwillig, weil er uns Menschen liebt.
in der uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe…
<author>Lk 1,78<author>
Hast du schon mal einen Sonnenaufgang beobachtet? Jeder Sonnenaufgang, den ich bisher gesehen habe, folgte dem gleichen Muster: Die Sonne erschien am Horizont und stieg langsam nach oben.
Doch als Gott zu Besuch kommt, ist das anders. Hast du genau gelesen? Der Aufgang erscheint aus der Höhe! Verkehrter Sonnenaufgang! Die Rettung aus unserer Dunkelheit muss von außen kommen. Und Gott erscheint. Der Retter. Der Heiland der Welt. Das Licht, das die Dunkelheit erhellt. Es kommt von oben herab!
Mit der Geburt Jesu beginnt ein neues Zeitalter. Ein neuer Tagesanfang. Nicht nur, dass wir tatsächlich unsere Zeitrechnung in v.Chr. und n.Chr. unterteilen – etwas völlig Neues passiert: Gott selbst kommt. Sein Ziel:
um denen zu leuchten, die in Finsternis und Todesschatten sitzen
<author>Lk 1,79<author>
Sein Ziel ist es, Licht zu bringen.
Und seien wir doch mal ehrlich: Weihnachten ist zwar das Fest der Lichter, alles ist geschmückt und festlich dekoriert, überall leuchtet und blinkt es – und doch trügt der Schein oft…
Uns Menschen ist nicht immer nach Glitzer, Lichterketten und Kerzenschein zumute. Manchmal ist das Leben äußerst finster. Vielleicht ist dein Leben auch manchmal so: ein tiefes Tal, voller Sorgen, Not und Trauer – vielleicht sogar ein Tal des Todesschattens.
Tatsächlich ist nichts auf dieser Erde so sicher wie der Tod. In 150 Jahren wird keiner von uns mehr hier auf dieser Erde sein. Wir können den Tod verdrängen, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass er jeden von uns mit 100%iger Sicherheit treffen wird.
um unsere Füße auf den Weg des Friedens zu richten
<author>Lk 1,79<author>
Bei seiner Ankunft hat Gott noch etwas anderes „im Gepäck“: Frieden. Ja, tatsächlich: Frieden! Ein Blick in die Nachrichten reicht, um zu merken, dass wir es hier mit einem selten gewordenen Phänomen zu tun haben. Afghanistan, Syrien, Nahost – wo du auch hinschaust, gibt es alles Mögliche, nur keinen Frieden. Wir Menschen haben keinen Frieden. Weder äußerlich noch miteinander.
Aber Jesus ist gekommen, um Frieden in dein Herz zu bringen. Du kannst frei werden von deiner Unruhe, von deiner Sünde, von dieser Finsternis und dem Elend, das die Sünde anrichtet. Nur Jesus kann Dir Frieden geben. ER möchte Dir deine Schuld vergeben. Dazu ist er gekommen.
Stell dir vor: Es ist Weihnachten. Du erwartest Besuch, die Familie kündigt sich an. Am Heiligabend soll gemeinsam zu Hause mit Geschenken und leckerem Essen gefeiert werden. Zu Hause sieht’s aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Was würdest du tun? Alles einfach so lassen? Ein bisschen Dreck hat ja schließlich noch keinem geschadet?
Ich glaube kaum. Du würdest aufräumen, bis alles tipptopp sauber ist.
Gott kommt zu Besuch. In Jesus Christus wird Er Mensch. Das ist der größte Tag in der Menschheitsgeschichte, als Gottes Sohn seinen Fuß auf diese Erde setzt. Das ist Weihnachten!
Wie reagierst du darauf? Wie empfängst du Gott, wenn er zu Besuch kommt? Wo musst du in deinem Leben noch aufräumen? Mach klar Schiff!